Die mutige Bim: Trennungsangst

EUR 1,50

inkl. USt. 10%

Autorin: Helga Kernstock-Redl

geschrieben für: Kleinkinder, Kinder

Ziel und psychologischer Background: Sinn der Geschichte ist es, einem (kleinen) Kind zu helfen, eigene Trennungsängste oder Angst vor der Dunkelheit ein wenig zu verstehen und zu bewältigen. Falls Sie denken, ein Kind hat nicht Todesangst: Welchen Satz könnte es in der Angst denken müssen? Fragen Sie es und suchen Sie dann den passenden Gegen-Satz. Eine Liste mit belastenden und jeweils dazu passenden, stärkenden Selbstüberzeugungen finden Sie kostenfrei im Downloadbereich des Online-Shops.

Einige Lösungen, wie das „Sich beruhigen“ funktionieren kann, werden in der Geschichte vorgeschlagen. Vielleicht fühlt sich die ganze Familie eingeladen zu beobachten, was Kinder und Erwachsene bei Angst tun, und darüber miteinander ausführlich zu sprechen.

Selbstüberzeugungen (SÜ): Gedanken über sich selbst, die belasten oder stärken:

Ø Belastende, negative SÜ: Ich muss jetzt sterben/Ich bin verloren.

Ø Stärkende, positive SÜ: Ich kann es gut alleine schaffen. Ich bin in Sicherheit. Ich kann warten.

Tipps zur Optimierung der Geschichte:

Personalisieren: Man kann jede Geschichte mehr oder weniger stark personalisieren: Je ähnlicher die Situation, umso berührender kann sie werden. Tipp: Wenn Sie für „Bim“ ein sympathisches Stofftier wählen, wird sich ein Kind ebenfalls mehr angesprochen fühlen. UND: Je unterschiedlicher die Lebensumstände von Bim zu jener des Kindes, umso besser gelingt die oft sehr wichtige Distanzierung. Denn jedes Kind darf zu einer Geschichte auch NEIN sagen und sie nicht mögen.

Mitgestalten: Lassen Sie das Kind selbst einen besseren Namen finden für die Hauptfigur der Geschichte, fragen Sie es nach den möglichen Gedanken der Hauptfigur (z.B. Selbstüberzeugungen) und bieten Sie noch weitere Möglichkeiten der Mitgestaltung. In der Geschichte wird eine solche Einladung durch ….. verdeutlicht. Mehr zum interaktiven Erzählen kostenfrei im Downloadbereich des Online-Shops (s.u.).

Freie Wahl: Jede Geschichte soll nur ein Vorschlag sein und nicht Ihre Sicht der Welt „einreden“. Damit das sicher so ankommt, können Sie verschiedene Varianten dieser Geschichte erzählen, wo unterschiedlichen Figuren betroffen sind. Auch die Lösungen können bzw. sollen variieren.

Weitere Infos im Buch: „Heilsame und lösungsorientierte Kindergeschichten suchen, sammeln, selber schreiben.“ von Helga Kernstock-Redl, erhältlich im Online-Shop.